Wahl-BRat-o-mat zur Betriebsratswahl 2018 am 6.-8. März
Hier können Sie vergleichen, wie unsere Positionen zu den folgenden Thesen sind (wir stimmen nicht jeder These zu!). Und fragen Sie doch auch mal Bewerber der anderen Listen nach deren Positionen!


These 1

Der Betriebsrat soll intern partnerschaftlich und vertrauensvoll zusammenarbeiten, um die Interessen der Beschäftigten so effizient wie möglich vertreten zu können. Unterschiedliche Positionen der einzelnen Gruppierungen sollen die Betriebsratsarbeit bereichern, dürfen sie aber nicht behindern! stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 2

Der Betriebsrat muss der Arbeitgeberseite auf Augenhöhe begegnen. Diese Augenhöhe muss der Betriebsrat immer wieder neu beweisen, indem er sich bei Verzögerungstaktik und anderem gutsherrenartigen Verhalten der Betriebsleitung auch mal konflikt- und eskalationsbereit zeigt. Bei aktuellen Konfliktthemen sollte der Betriebsrat die Betriebsöffentlichkeit auf dem Laufenden halten und einbinden. stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 3

Unser Braunschweiger Kern-Knowhow darf nicht länger leichtfertig durch Fremdvergabe preisgegeben oder in irgendwelche anderen Länder verlagert werden. Der Betriebsrat soll sich dafür einsetzen, dass das Kern-Knowhow und das Wissen um den Gesamtprozess am Standort verbleibt und zur langfristigen Sicherung lokal kompetenter Nachwuchs dafür gewonnen und ausgebildet wird. stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 4

Der Betriebsrat soll darüber wachen, dass am Standort die Bezahlung nach dem Grundprinzip "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sichergestellt wird, insbesondere im Vergleich der Geschlechter zueinander und möglichst auch für Zeitarbeitskräfte. Zu Zwecken der Mitgliederwerbung für Gewerkschaften und zur Steigerung des Organisationsgrades kann jedoch von diesem Grundprinzip abgewichen werden. stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 5

Bei Vereinbarkeit Familie-Beruf und Work-Life-Balance gibt es an unserem Standort mehr Stagnation als Fortschritte. Es gibt großen Nachholbedarf bei Job-Sharing-Angeboten, teilzeitfähigem Zuschnitt von Stellen, ehrlichen und leistbaren Vertreterregelungen. Karriereförderung muss jederzeit auch mit weniger als 40 Wochenstunden möglich sein! Der Arbeitgeber muss selbst auch die Flexibilität beweisen, die er den Beschäftigten gern abverlangt! stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 6

Die Arbeit des Betriebsrates muss für die Beschäftigten transparent sein. Die Protokolle der Betriebsratssitzungen sollten zu diesem Zweck betriebsöffentlich sein. Zur Wahrung des Datenschutzes müssen dabei nur schutzwürdige Passagen (Personaldaten und Geschäftsgeheimnisse) geschwärzt werden. stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 7

Der Betriebsrat soll seine im Betriebsverfassungsgesetz verankerten Vorschlags- und Initiativrechte besser nutzen, um Maßnahmen zu beantragen, die dem Betrieb und der Belegschaft dienen und Belastungen für die Mitarbeiter abwenden oder mildern. stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 8

Der Arbeitgeber macht es sich zu einfach, wenn er ehemals zentral unterstützte Themen (Personalvorgänge, Arbeitssicherheit, Legal Compliance etc.) bei CARL hinterlegt, in PiP-Schulungen behandelt und ansonsten alle Verantwortung dazu komplett den "kleinen" Führungskräften aufbürdet. Der Betriebsrat soll sich dafür einsetzen, dass zu ausgewählten Themen wieder eine bedarfsgerechte zentrale Unterstützung bereitgestellt wird. stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 9

Der einzelne Arbeitnehmer soll den Kopf frei haben für seine eigentliche Arbeit und sich nicht mit IT-Problemen herumärgern müssen. Wenn Betriebsrat und Betriebsleitung dazu nur gemeinsam feststellen, dass ihr Einfluss für eine Abhilfe zu gering sei, läuft etwas schief! Der Betriebsrat soll für alle IT-bedingten Mehraufwendungen und Ausfälle eine transparente Datenerhebung und Kontierung sowie effiziente Gegenmaßnahmen einfordern! stimme zu
neutral
stimme nicht zu


These 10

Im Zuge des Übergangs in die Siemens Mobility GmbH haben wir die Chance, uns von der wenig hilfreichen Zentralsteuerung unserer Berufsausbildung durch die Siemens Professional Education zu befreien. Der Betriebsrat soll eine Berufsausbildung in eigener Standortverantwortung mit altbekannter Effizienz, Attraktivität und zukunftsfähigen, demografiegerechten Einstellungszahlen einfordern! stimme zu
neutral
stimme nicht zu




© Copyright www.AUB-Braunschweig.de 2000-2024 --- Impressum